über uns

wer wir sind, was wir wollen, und was zu tun wir uns vornehmen

Im Antimilitaristischen Bündnis kommen Menschen aus verschiedenen Gruppen der Friedens- und der antimilitaristischen Bewegung oder auch ohne institutionellen Hintergrund zusammen. Wir sind ein zivilgesellschaftliches Netzwerk im Wendland: überparteilich, nicht kirchlich gebunden.[i]

Gemeinsam wollen wir deutliche Zeichen setzen gegen die kriegerischen Verhältnisse, die hinter Krieg, Terror, Flucht und Armut stehen. Wir machen uns stark für eine Welt ohne Krieg und Gewalt, in der niemand Mord und die Zerstörung der Lebensgrundlagen erleben muss und/oder zur Flucht gezwungen ist. Für globale soziale Rechte und ein gutes Leben für alle.

Wir verbinden zwei Anliegen:

• Für uns und andere die Möglichkeit zu antimilitaristischem Handeln schaffen[ii]
• Den Diskurs im Wendland (mit-)gestalten[iii]
  • für eine andere Vorstellung von 'Sicherheit'
    als einer militärisch durchgesetzten
  • für ein kritisches Verständnis der zur Zeit herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse, die in ihrer Logik notwendigerweise die Option zur Anwendung kriegerischer Gewalt miteinbeziehen
  • für ein wachsendes Bewusstsein über die zerstörerischen Folgen imperialer Lebensweise

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[i] [Partei-, Gewerkschafts- und Kirchenmitglieder, die sich von unseren Zielen angesprochen fühlen, sind herzlich willkommen, wenn sie im Rahmen der ABW-Arbeit auf das Werben für ihre Partei, Gewerkschaft oder Kirche verzichten können. Bei allen Beteiligten gehen wir davon aus, dass Interesse aneinander, Offenheit für und Toleranz gegenüber Menschen anderen Glaubens oder anderer Weltsicht und die Bereitschaft, eigene Sichtweisen zur Diskussion zu stellen, selbstverständlich sind.

Unsere Akzeptanz hat Grenzen: nationalistische, antisemitische, islamfeindliche, rassistische, homophobe, sexistische Angriffe gibt es auf dieser Welt viel zu viele! Ausgrenzungen, die sich zum Beispiel an Merkmalen wie Kleidung, Alter oder Sprachgewandtheit  festmachen, geschehen viel zu oft! Wir sind bemüht, unsere eigenen erlernten ausschließenden Denk- und Verhaltensmuster wahrzunehmen und zu verändern. Diese Bereitschaft erwarten wir auch von Interessierten, die bei uns mitmachen möchten.]

 

• [ii] Teilnahme an den üblichen Aktionen wie beim Ostermarsch,
• oder am 1. Mai, 8. August, 1. und 21. September
• Stör-Manöver, Werben für eine Aktivist*innen-Gruppe
• Plakat-, Transparent-, Farb- und Stickeraktionen
• Beteiligung an Camps / Aktionstagen

 

• [iii] Artikel und Leserbriefe in Zeitungen & Zeitschriften
• Vorträge
• Workshops für uns selbst und für und mit anderen
• Theaterstücke in Platenlaase oder sonstwo im Wendland